Was ist ein Laser?

Der Begriff LASER ist die Abkürzung für ‚Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation‘. Ausgehend von einem festen oder gasförmigen Medium wird eine Strahlenemission angeregt, die ein verstärktes Licht einer einzelnen Wellenlänge entstehen lässt.

Laserstrahlen sind gleichförmige Wellen mit geringer Divergenz, d.h. fast parallel und in Phase. Mit diesem Licht arbeiten wir in der Medizin, arbeiten und schneiden Industriebetriebe oder spielt auch Ihr DVD-Player. Der Laser kann dabei Strahlen im sichtbaren oder unsichtbaren Spektrum, im ultravioletten wie im infraroten Spektralbereich aussenden. Die Wellenlänge jedes Lasersystems wirkt in Abhängigkeit von der Wellenlänge unterschiedlich auf der menschlichen Haut.

Beachten Sie bitte, dass der Laser nicht mit Röntgen- oder radioaktiven Strahlen verwechselt werden darf.

Was kann mit einem Laser grundsätzlich behandelt werden:

  • Gefäßveränderungen (z.B. Blutschwämmchen, Besenreiser, Rosacea, Couperose)
  • Hautrötungen (z.B. bei Rosacea und Acne)
  • unerwünschtes Haarwachstum (langfristige Laserepilation)
  • Nagelpilz (Onychomykose)
  • störende Hautveränderungen (gutartig, kosmetisch störend, z.B. Fibrome, sog. 'Alterswarzen', Narben, Falten)
  • Hautstraffung (Skin Resurfacing)
  • Pigmentveränderungen
  • Warzen
  • Tätowierungen und Permanent Make-Up
  • Aktinische Praekanzerosen (Frühformen des 'hellen Hautkrebs' mit der fractionierten Laser-PDT)
  • Belastungs-Inkontinenz (gynäkologische Indikation)
  • vaginale Atrophie und Straffung (Gynäkologie)